Stand 11-12-2024
Der stetige Wandel in der Forschungslandschaft stellt immer wieder neue Anforderungen an die Forschenden. Bibliotheken – darunter verstehen wir auch Organisationseinheiten, die bibliothekarische Aufgaben übernehmen – unterstützen diese Prozesse mit einem großen Repertoire an „forschungsnahen Diensten“. Sie tragen somit maßgeblich zur Verbreitung, Sichtbarkeit und erhöhten Wirksamkeit der Forschungsarbeit ihrer Institution bei.
Eine AG des AK „Bibliotheken und Informationseinrichtungen“ der Leibniz-Gemeinschaft hat über 50 Services zusammengestellt, die Bibliotheken außerhalb ihrer klassischen Dienste anbieten können, sie einzeln beschrieben und auf der Website des AK frei zugänglich veröffentlicht. Der Fokus liegt im Kontext von z.B. Open Science, Forschungsdatenmanagement oder auch Copyrightfragen.
Das Ziel des Portfolios ist es, Forschenden die gesamte Bandbreite der möglichen Unterstützungsangebote aufzuzeigen, Bibliotheken bei der Wahl und Ausgestaltung ihrer Angebote zu unterstützen, ihre besondere Leistungsfähigkeit im sich wandelnden Wissenschaftsumfeld hervorzuheben und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Aus dem Portfolio können Institutionen – gemäß ihrem Bedarf und der Ressourcenausstattung ihrer Bibliothek – die zu ihrer Einrichtung passenden forschungsnahen Dienste identifizieren. Es besteht aus einer alphabetischen Liste der Dienste und einer Matrix, in der die einzelnen Dienste den Phasen des Forschungsprozesses und Service-Kategorien zugeordnet sind.
AG Forschungsnahe Dienste des AK Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft: Portfolio Forschungsnahe Dienste, Kurzbeschreibungen. 2024.
Veröffentlichung http://doi.io-warnemuende.de/10.12754/misc-2024-0001